Der stille Wechselwunsch

Warum Consultants diskret nach neuen Wegen suchen und wie ScoutEdge echte Passung schafft.

Von Mayrgündter Caspar
Dienstag, 29. April 2025
Zwischen Erwartung und gelebter Realität

Beraterrollen versprechen viel. Projektvielfalt, Lernkurven, internationale Teams, klarer Entwicklungsplan und ein überdurchschnittliches Gehalt bilden das Motivationspaket beim Einstieg. Im Kern trifft das alles zu. Doch je länger man in Projekten steckt, desto deutlicher zeigen sich Details, die sich vorab kaum überprüfen lassen. Wie viele Nächte ist man wirklich unterwegs. Wie stark schwanken die Wochenstunden in heißen Phasen. Wie oft bleibt man länger in einem Thema, obwohl man sich Abwechslung gewünscht hat. Diese Fragen beantworten Stellenausschreibungen selten.  Alexander Stadler, Mitgründer von ScoutEdge, fasst die Rückmeldungen so zusammen: „Fast alle mögen den Beruf, doch viele merken, dass einzelne Rahmenpunkte anders wirken als erwartet.“

Die diskrete Suche nach Alternativen

Ab dem Moment, in dem Consultants diese Spannung wahrnehmen, macht sich ein leiser Wunsch breit, die Optionen auszuloten. Allerdings treffen sie auf zwei Hürden. Die erste Hürde ist schlicht die Zeit. Wer Montagmorgen ins Kundenbüro fliegt und Donnerstag spätabends heimkommt, will das Wochenende selten mit Motivationsschreiben oder Screeningcalls füllen. Die zweite Hürde ist Diskretion. Ein offenes Jobgesuch im eigenen Netzwerk oder gar auf LinkedIn könnte Kunden verunsichern und intern zum Gesprächsthema werden. Kein Team braucht Spekulationen, warum ein Kollege neue Wege sucht, solange das aktuelle Projekt noch läuft. „Niemand kann es sich leisten, öffentlich sichtbar zu suchen“, betont Alexander Stadler. Die Orientierung verlagert sich also in späte Stunden, Messenger Chats mit Alumni und private Kaffeetreffen. Viele wünschen sich in dieser Phase eine Plattform, auf der sie Parameter definieren, ohne ihre Identität preiszugeben, und gleichzeitig nur solche Angebote sehen, die ihre Wünsche bereits berücksichtigen. Beraterrollen versprechen viel. Projektvielfalt, Lernkurven, internationale Teams, klarer Entwicklungsplan und ein überdurchschnittliches Gehalt bilden das Motivationspaket beim Einstieg. Im Kern trifft das alles zu. Doch je länger man in Projekten steckt, desto deutlicher zeigen sich Details, die sich vorab kaum überprüfen lassen. Wie viele Nächte ist man wirklich unterwegs. Wie stark schwanken die Wochenstunden in heißen Phasen. Wie oft bleibt man länger in einem Thema, obwohl man sich Abwechslung gewünscht hat. Diese Fragen beantworten Stellenausschreibungen selten.  Alexander Stadler, Mitgründer von ScoutEdge, fasst die Rückmeldungen so zusammen: „Fast alle mögen den Beruf, doch viele merken, dass einzelne Rahmenpunkte anders wirken als erwartet.“  Einer dachte, er würde ein bis zwei Tage reisen, es wurden vier. Eine andere erwartete facettenreiche Themen und arbeitete dann doch zwei Jahre lang in derselben Branche. Ein dritter rechnete mit maximal fünfzig Wochenstunden, die Praxis brachte eher sechzig. Diese Unterschiede wirken nicht sofort als Störfaktor, aber sie erzeugen eine konstante leise Spannung. Man merkt, dass man viel Energie gibt, doch manche Eckpunkte, die einem wichtig sind, bleiben unterm Strich zu unklar oder geraten in den Hintergrund.

Warum herkömmliche Vermittlung häufig scheitert

Hier beginnen die Schwierigkeiten mit klassischen Recruitingmodellen. Im Postfach tauchen generische Nachrichten auf. Die Betreffzeile lautet Spitzenposition in rasant wachsendem Hidden Champion. Der ungefähre Gehalt fehlt, die Reisequote bleibt unklar und von der Teamkultur erfährt man nichts. Wer nachfragt, landet schnell in einer Endlosspirale aus Telefonterminen, bei der am Ende doch herauskommt, dass das Projekt in einer Stadt liegt, in der man gar nicht leben möchte. Umgekehrt verschwinden eigene Bewerbungen in Jobportalen, die auf Schlagworte optimiert sind. Dort listet die Maschine jede Consultingposition, egal ob das Projekt Wochenendpräsenz verlangt oder ob die Rolle eigentlich eine ganz andere Seniorität benötigt. Ein Consultant erzählte Alexander, er habe einmal fünfzehn Jobfeeds abonniert, um informiert zu bleiben. Nach sieben Tagen war der Posteingang voll mit Hinweisen auf Stellen, die alle irgendetwas mit Consulting zu tun hatten, aber keine passte zu seinem Gehaltsrahmen und keine nannte ein konkretes Reisepensum. Nach drei Wochen gab er frustriert auf. Das Ergebnis ist klar: Wer seriös ausloten will, hat entweder keine Zeit oder wird mit irrelevanten Angeboten überschüttet. „Genau an dieser Stelle verlieren viele die Lust, weiterzusuchen“, ergänzt Alexander Stadler. Ab dem Moment, in dem Consultants diese Spannung wahrnehmen, macht sich ein leiser Wunsch breit, die Optionen auszuloten. Allerdings treffen sie auf zwei Hürden. Die erste Hürde ist schlicht die Zeit. Wer Montagmorgen ins Kundenbüro fliegt und Donnerstag spätabends heimkommt, will das Wochenende selten mit Motivationsschreiben oder Screeningcalls füllen. Die zweite Hürde ist Diskretion. Ein offenes Jobgesuch im eigenen Netzwerk oder gar auf LinkedIn könnte Kunden verunsichern und intern zum Gesprächsthema werden. Kein Team braucht Spekulationen, warum ein Kollege neue Wege sucht, solange das aktuelle Projekt noch läuft. „Niemand kann es sich leisten, öffentlich sichtbar zu suchen“, betont Alexander Stadler. Die Orientierung verlagert sich also in späte Stunden, Messenger Chats mit Alumni und private Kaffeetreffen. Viele wünschen sich in dieser Phase eine Plattform, auf der sie Parameter definieren, ohne ihre Identität preiszugeben, und gleichzeitig nur solche Angebote sehen, die ihre Wünsche bereits berücksichtigen. Beraterrollen versprechen viel. Projektvielfalt, Lernkurven, internationale Teams, klarer Entwicklungsplan und ein überdurchschnittliches Gehalt bilden das Motivationspaket beim Einstieg. Im Kern trifft das alles zu. Doch je länger man in Projekten steckt, desto deutlicher zeigen sich Details, die sich vorab kaum überprüfen lassen. Wie viele Nächte ist man wirklich unterwegs. Wie stark schwanken die Wochenstunden in heißen Phasen. Wie oft bleibt man länger in einem Thema, obwohl man sich Abwechslung gewünscht hat. Diese Fragen beantworten Stellenausschreibungen selten.  Alexander Stadler, Mitgründer von ScoutEdge, fasst die Rückmeldungen so zusammen: „Fast alle mögen den Beruf, doch viele merken, dass einzelne Rahmenpunkte anders wirken als erwartet.“  Einer dachte, er würde ein bis zwei Tage reisen, es wurden vier. Eine andere erwartete facettenreiche Themen und arbeitete dann doch zwei Jahre lang in derselben Branche. Ein dritter rechnete mit maximal fünfzig Wochenstunden, die Praxis brachte eher sechzig. Diese Unterschiede wirken nicht sofort als Störfaktor, aber sie erzeugen eine konstante leise Spannung. Man merkt, dass man viel Energie gibt, doch manche Eckpunkte, die einem wichtig sind, bleiben unterm Strich zu unklar oder geraten in den Hintergrund.

ScoutEdge macht relevante Matches sichtbar

ScoutEdge wurde als Antwort auf diese Erfahrung entwickelt. Das Grundprinzip lautet Sichtbarkeit ohne Preisgabe. Beim Anlegen eines Profils füllt das Talent nur Felder aus, die wirklich über Passung entscheiden. Wunschstandort, Zielrolle, Gehaltsrange, maximale Reisetage und bevorzugtes Arbeitsumfeld. Name, aktueller Arbeitgeber, Kontaktdaten und sonstige identifizierende Informationen bleiben verschwunden. Die Plattform gleicht diese Parameter mit den Anforderungen der Unternehmen ab. Erfüllt ein Arbeitgeber alle Angaben, erscheint der Job zuerst nur im persönlichen Dashboard des Talents. Dort sieht man sofort, welche Firma sucht, welche Position ausgeschrieben ist, die Gehaltsrange, den voraussichtlichen Reiseanteil und eine Kurzbeschreibung der Teamkultur. Das Profil des Talents bleibt dabei vollständig anonym.  Nun hat das Talent zwei Optionen. Mit einem Klick kann sie die Bewerbung aktiv absenden und damit ihr Profil freigeben. Alternativ bleibt sie passiv. In diesem Fall erkennt das Unternehmen lediglich, dass ein anonymer Consultant mit passender Eignung existiert, und kann seinerseits eine Anfrage schicken. Erst wenn das Talent zustimmt, wird der Name sichtbar und ein direkter Kontakt möglich.  „Wir bei ScoutEdge zeigen dir zuerst alle Fakten zum Job. Du entscheidest, ob du dich sichtbar machst oder lieber abwartest“, erklärt Alexander Stadler.  Für Consultants bedeutet das keine Flut vager Angebote mehr, sondern eine Auswahl relevanter Möglichkeiten, bei denen alle Rahmenbedingungen schon offenliegen. Für Unternehmen beginnen Gespräche nur, wenn die Fakten übereinstimmen und echtes Interesse vorhanden ist. Der Prozess spart Zeit und erhöht das Vertrauen, weil beide Seiten von Beginn an Klartext haben.

Fazit

Mismatch entsteht nicht, weil Beratung falsche Versprechen abgibt, sondern weil viele Details vorab schwer einzuschätzen sind und öffentliche Stellenausschreibungen selten konkret werden. Wer spürt, dass einzelne Rahmenpunkte nicht optimal passen, braucht eine diskrete und zeitsparende Möglichkeit, Alternativen zu prüfen. ScoutEdge bietet genau diesen Rahmen. Talente sehen nur relevante Rollen, behalten ihre Anonymität bis zum selbstgewählten Zeitpunkt und erhalten alle Informationen, bevor sie entscheiden. Unternehmen treffen auf Kandidaten, deren Parameter bereits deckungsgleich sind. „So wird der stille Wechselwunsch zur fundierten Entscheidung, ohne Risiko für laufende Projekte und ohne Umwege durch ein Meer irrelevanter Anzeigen“, fasst Alexander Stadler zusammen.